Pfr. Andreas Wiedenmann

Erste musikalische Erfahrungen im Alter von sieben Jahren im Kinderchor und in der Kantorei der Christuskirche Heidenheim. Chorleiterausbildung, regelmäßig als Chorleiter engagiert. Zugleich Mitglied im Posaunenchor des CVJM.
Leistungskurs Musik, dann Studium der evangelischen Theologie in Tübingen und Heidelberg mit Nebenfach Musikwissenschaft. Stimmbildung bei Herta Schulze (Hymnuschor Stuttgart), Klavier bei Regina-Maria Pühn. Chorleitung bei Paul-Ernst Ruppel und Rolf Schweizer. Gesang bei Ulrich Schaible und Thomas Haiber. Fortbildungen unter anderem beim Internationalen Arbeitskreis für Musik, beim Bund christlicher Posaunenchöre, beim Christlichen Sängerbund, im Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz, bei der Bachakademie Stuttgart sowie der Hugo-Wolf-Akademie. Mitgliedschaft u.a. in der Internationalen Heinrich-Schütz-Gesellschaft e.V..

Berufliche Stationen: Vikar an der Pauluskirche in Bietigheim-Bissingen, Jugendpfarrer in Sindelfingen, 1992 evangelischer Gemeindepfarrer und zugleich Pfarrer für Kirchenmusik im Kirchenbezirk Böblingen. Gründer und Lieter der Dagersheimer Bläserkantorei. Seit 2005 Gemeindepfarrer an der Martin-Luther-Kirche und Pfarrer für Kirchenmusik im Kirchenbezirk Ulm.

Wiedenmann hält Vorträge zu kirchenmusikgeschichtlichen und hymnologischen Fragen, predigt bei Kantatengottesdiensten, leitet thematische Projektchöre (z.B. Workshop „Gregorianik“, Taizé-Nächte, Osternächte und thematische Liturgien) und arbeitet in der Fortbildung (Pfarrer, Lehrer, Kirchengemeinderäte).

Im Kirchenbezirk Ulm trägt Wiedenmann Mitverantwortung für das kirchenmusikalische Leben als Pfarrer für Kirchenmusik. Er ist Mitglied der Kirchenbezirkssynode.



Andreas Wiedenmann an der WALCKER-Orgel (1928) der Ulmer Martin-Luther-Kirche


Andreas Wiedenmann vor dem Schaffner-Altar im Chorraum des Ulmer Münsters